Jahr 1968

 

 

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Jahrgang 1968

die 68er

Die 68er-Generation -
Mythos und Wirklichkeit

1968 Die RevolteAuch 40 Jahre nach 1968 lebt der Mythos dieses Jahres weiter. 1968 ein Jahr, nachdem eine ganze Generation benannt wurde, die unsere Gesellschaft grundlegend verändert hat. Mit dem Ruf  "Unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren" machten Studenten unter der Führung des SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund) in den Universitäten mobil gegen erstarrte gesellschaftliche Strukturen.

REVOLUTION IST MACHBAR,
HERR NACHBAR

Drei theoretische Grundlagen verbanden die oft sehr unterschiedlichen Aktivisten: der Antikapitalismus, der Antifaschismus und der Antiimperialismus. Der Antikapitalismus richtete sich gegen Ausbeutung und soziale Ungerechtigkeit, also gegen die bestehende Wirtschaftsordnung, der Antifaschismus gegen mangelnde Aufarbeitung der NS-Vergangenheit und der Antiimperialismus gegen die Unterdrückung der Länder der Dritten Welt durch die Industriestaaten.

1968 Ein Riss in der GeschichteMacht kaputt, was Euch kaputt macht!

Es war das Aufbegehren gegen die Etablierten, gegen überholte Werte und für mehr Freiheit und Gerechtigkeit. Fast täglich Demonstrationen gegen den Krieg in Vietnam. "Ho, Ho Ho-Tschimin" und überall Porträts von Che Guevara, das Idol einer ganzen Generation. Obwohl die chinesische Kulturrevolution im Jahre 1966 unter Mao Zedong völlig andere Ziele verfolgte, nahmen sich doch nicht wenige der 68er-Generation diese als Vorbild.
Diese Theorien waren so etwas wie das Signal für eine Aufbruchstimmung in allen gesellschaftlichen Bereichen. Vor allem neue Lebensformen und Lebensgemeinschaften wurden etabliert, und auch die so genannte sexuelle Revolution begann ihren Siegeszug. Provokation bis an die Geschmacksgrenze, vorgelebt durch Rainer Langhans, Uschi Obermaier oder Fritz Teufel. Die Kommunen lebten nach dem Motto: "Wer zwei Mal mit der selben pennt, gehört schon zum Establishment."

UNTER DEN TALAREN MUFF VON 1000 JAHREN

Rudi DutschkeAuch Deutschland hatte ein Symbol: Rudi Dutschke, Wortführer der außerparlamentarischen Opposition, der eines nie schaffte, "seine" Arbeiterklasse zu erreichen. Zu intellektuell, zu kompliziert in seiner Sprache vermochte auch er nicht, die Mehrheit der Bevölkerung zu erreichen. Die 68er waren Studenten, Intellektuelle und sonstige eher linksorientierte Aufbegehrer, die lange daran glaubten, die Arbeiter aus den Fabriken holen zu können.

Haut den Springer auf die Finger!

Und sie hatten einen medialen Gegner: die "Bild-Zeitung" und in Person deren Verleger Axel Springer. In keiner anderen Zeitung wurde die 68er-Bewegung so diffamiert und verleumdet wie durch dieses Blatt. Die "Bild-Zeitung" wurde zum Feind Nummer Eins. Die Auseinandersetzung eskalierte durch den Mordanschlag an Rudi Dutschke in Blockaden und Gewaltaktionen gegen den Springer-Verlag in der ganzen Bundesrepublik, dessen Hetze und Stimmungsmache als Verursacher dieser Tat gesehen wurde.

Mein Bauch gehört mir!

Die 68erinnenUnd es ging auch um die Rolle der Frau. Die Frauen emanzipierten sich nicht nur um ihrer selbst willen, sondern sie erhoben auch Ansprüche auf Bildung und Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Die 68er waren nicht die Erfinder der Emanzipation der Frauen, aber sie waren es, die der Frau in der Gesellschaft die Rolle verschaffte, die sie heute innehat. Das veränderte allmählich das Leben der deutschen Familie, in der der Mann nicht mehr der Ernährer war.

 

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